Ein Influencer Vertrag ist ein wichtiges Dokument, das die Zusammenarbeit zwischen Marken und Influencern regelt. Wenn Sie als Influencer oder Marke im Influencer-Marketing tätig sind, ist es entscheidend, einen klar strukturierten Influencer Vertrag zu haben, der alle wichtigen rechtlichen Aspekte abdeckt.
In diesem Artikel erfahren Sie, was ein Influencer Vertrag beinhalten sollte, welche rechtlichen Entscheidungen maßgeblich sind und wie Sie einen Influencer Vertrag mit anwaltlicher Unterstützung, so abschließen, dass er für beide Seiten die nötige Sicherheit und den kreativen Freiraum lässt.
Ein Influencer Vertrag ist ein rechtliches Dokument, das die Bedingungen und Pflichten der beteiligten Parteien – also des Influencers und der Marke – festlegt. Er regelt alle relevanten Aspekte der Kooperation, wie etwa die Art der Werbung, die Vergütung, die Laufzeit der Zusammenarbeit und die Rechte an den erstellten Inhalten. Ein klar definierter Vertrag schützt sowohl die Marke als auch den Influencer und stellt sicher, dass beide Parteien ihre Interessen wahren.
Ohne einen rechtlich abgesicherten Vertrag können sowohl Influencer als auch Marken in rechtliche Schwierigkeiten geraten, wenn es um Themen wie Urheberrecht, Werbekennzeichnung oder Datenschutz geht. Durch die Festlegung klarer Bedingungen wird zudem die Zusammenarbeit effizienter und das Vertrauen zwischen den Parteien gestärkt.
Ein Influencer Vertrag sollte mehrere wichtige Punkte beinhalten, um die Rechte und Pflichten beider Parteien zu schützen. Hier sind die wesentlichen Vertragsbestandteile, die Sie beachten sollten:
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in mehreren Urteilen wichtige Maßstäbe für Influencer-Marketing gesetzt, insbesondere bei der Werbekennzeichnung. (Urteile vom 9. September 2021)
Influencer müssen Werbung eindeutig kennzeichnen, um Transparenz zu gewährleisten und rechtlichen Problemen vorzubeugen. Ein Influencer Vertrag sollte daher auch festlegen, wie die Kennzeichnung im Detail erfolgen muss.
Ein bedeutendes Urteil des BGH betraf die Abgrenzung zwischen redaktionellen Inhalten und Werbung. Der Vertrag sollte die rechtlichen Anforderungen an die Werbeausweisung genau ansprechen, um Missverständnisse zu vermeiden.
Um rechtliche Vorgaben zu erfüllen und Transparenz zu schaffen, beachten Sie folgende Punkte:
Dubai hat sich zu einem Hotspot für Influencer-Marketing entwickelt, und die rechtlichen Rahmenbedingungen dort unterscheiden sich von denen in Europa. Ein Dubai Influencer Vertrag muss auf die spezifischen Anforderungen und Vorschriften des Emirats eingehen.
Hierzu zählen strikte Regelungen zur Werbung und Influencer-Aktivitäten. Wenn Sie als Influencer in Dubai tätig sind oder mit einer dort ansässigen Marke zusammenarbeiten, ist es unerlässlich, einen Vertrag zu nutzen, der die lokalen Gesetze und internationalen Standards berücksichtigt.
Ein Dubai Influencer Vertrag sollte beispielsweise auch Regelungen zur Zensur von Inhalten sowie den Umgang mit kulturellen Besonderheiten enthalten.
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Ein klarer Influencer-Vertrag ist essenziell und sollte Bezahlung, Inhalte und Vertraulichkeit regeln. Eine Konfliktklausel sorgt zusätzlich für klare Lösungen bei Unstimmigkeiten.
Die Nutzung von Influencer-Inhalten nach der Kampagne ist nur erlaubt, wenn dies im Vertrag ausdrücklich vereinbart wurde. Standardmäßig endet das Nutzungsrecht mit der Kampagne. Um spätere Konflikte zu vermeiden, sollten klare Regelungen zur Weiterverwendung, z. B. für Werbung oder Social Media, im Vertrag festgehalten werden.
Ja, eine Exklusivitätsklausel kann sinnvoll sein, wenn Sie sicherstellen möchten, dass der Creator während der Zusammenarbeit keine konkurrierenden Produkte bewirbt. Dabei sollte die Klausel jedoch klar formuliert und zeitlich sowie inhaltlich angemessen begrenzt sein, um rechtlich wirksam und für beide Seiten fair zu bleiben.
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